Dr. Ulrich-Maria Gross

Mein Ansporn? Zu einer guten Idee gehört auch eine gute Beratung. Das ausführliche Gespräch und der Austausch mit den Mandanten bilden in der Regel die Grundlage für eine gute Schutzrechtsabsicherung und die Realisierung eines darauf aufbauenden wirtschaftlichen Erfolgs.
Das kurioseste Patentgesetz? Wenn um 700 v. Chr. ein Koch im alten Griechenland ein neues, köstliches Gericht erfand, so durfte niemand innerhalb eines Jahres von der Erfindung Gebrauch machen – nur der Koch selbst. In dieser Zeit trug dieser den geschäftlichen Gewinn davon und alle anderen Köche wetteiferten, um seine Erfindung zu übertreffen.
Die interessantesten Fälle? Das sind für mich die, bei denen wir mit den Mandanten und Kollegen im Team arbeiten. Denn in einem echten Team erzielt man das, was auch für die erfinderische Tätigkeit oft ausschlag-gebend ist: Synergien, die ein einzelner nicht erreicht. Und das ist dann nicht nur erfolgreich, sondern macht auch Spaß.
Meine erste Tat am Tag? Bewegung an der frischen Luft mit dem Hund. Herrlich und eine gute Vorbereitung für die Denkbewegungen, die im weiteren Verlauf des Tages folgen.
Meine Sicht auf das Patentwesen? Das Patentwesen gibt der Menschheit technischen Fortschritt, dem Erfinder gebührende Anerkennung, dem Patentinhaber für die Offenlegung der Erfindung ein zeitlich begrenztes Monopolrecht und dem Patentanwalt einen der schönsten Berufe der Welt.
Was mich an dem Beruf der Patentanwältin fasziniert? Die aufregende Innovation der Wissenschaft kombiniert mit der nüchternen juristischen Denkweise.
Was bringe ich für den bestmöglichen Schutz Ihrer Ideen mit? Meine Eigenschaft als Teamplayer an der Schnittstelle von Technologie und Recht, den Blick für Ihre wirtschaftlichen Ziele und meine Begeisterung für Chemie, Life Sciences und angrenzende Disziplinen als Schlüssel zu Ihren Innovationen.